27.01.2024
Was ist bloß mit diesem Kanzler los?
Ich bin kein Militärexperte und mir fehlt die Expertise hinsichtlich der Frage, ob es richtig ist oder nicht, Waffen an die Ukraine zu liefern. Ich räume aber durchaus ein, dass ich mit meinem gepflegten Halbwissen dazu neige, die Lieferung von Waffen zu befürworten.
Was aber diese Bundesregierung im Allgemeinen und der Bundeskanzler Scholz im Besonderen mal wieder in Sachen "Taurus" leisten, ist nicht zu verstehen. Was reitet den Kanzler bloß, keine endgültige Entscheidung zu treffen? Glaubt er wirklich, die Wählerinnen und Wähler würden es goutieren, wenn er sein Handeln nicht begründet und uns nicht erklärt, warum er so handelt, wie er handelt?
25.12.2023
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. (Matthäus, 5 ,9)
Es gab Zeiten, da wurden die kriegerischen Handlungen unterbrochen, weil Weihnachten war. Das ist heute nicht mehr so. Nach wie vor sprechen überall auf der Welt die Waffen. Die wahrscheinlich heftigsten Kämpfe toben zurzeit in der Ukraine und im Gaza-Streifen. Dabei zeigt sich im Gaza-Streifen die Besonderheit, dass die Zivilbevölkerung besonders leidet. Menschen ohne Obdach, hungernde Menschen, Menschen in ständiger Angst.
23.12.2023
Vatikan erlaubt Segnungen homosexueller Paare
Noch im Februar 2021 hat das Glaubensdikasterium (vormals die Glaubenskongegration) die Segnung homosexueller Paare rundweg abgelehnt. Nach den kirchlichen Dogmen sei es zwar keine Sünde, homosexuell zu empfinden. Gleichgeschlechtliche intime Handlungen hingegen, seien in sich nicht in Ordnung, Sie bilden einen irregulären Zustand. Das Auslegen der Sexualität ist nach Auffassung der Amtskirche ausschließlich der Ehe vorbehalten. Eine Ehe kann aber danach nur von einem Mann und einer Frau geschlossen werden.
22.12.2023
Europa will den Teufel mit dem Belzebub austreiben
In der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember 2023 haben sich die Mitglieder der Europäischen Union auf einen Asylkompromiss geeinigt. Teilweise hat dieser Kompromiss für Aufregung gesorgt. So sagt der Hautgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtzsverbandes: "Wir appellieren eindringlich an die Bundesregierung, sich dem zunehmenden Rechtsruck in der EU entgegenzustellen. Der weiteren Abschottung der EU und der weiteren Auslagerung des Flüchtlingsschutzes muss Einhalt geboten werden." Noch ist der Kompromiss nicht finalisert. Es bedarf zudem noch der Zustimmung durch den Rat der EU und dem Europaparlament im Frühjahr.